Spiel gegen ASV Gaustadt

26.08.2023

 

Spielglück redlich verdient

 

Nach nur einem Tag Regeneration für die SG fand der irre Spielplan der noch jungen Saison seine Fortsetzung im weiten Rund des ASV Gaustadt.

Die seit drei Spielen ungeschlagene Mannschaft um Heiko Lange und Rudi Fehn wollte den positiven Trend natürlich fortführen, und so kam der furiose Auftakt dieses Aufeinandertreffens gerade recht, als der Ball bereits in der zweiten Spielminute im Netz des ASV zappelte.
Für die frühe Führung zeichnete sich Mittelfeldmotor Baumgärtner verantwortlich, dessen unbekümmerter Abschluss aus gut 30 Metern als wahrer Kunstschuß deklariert werden darf. Alle Beteiligten, inklusive des Torhüters der Heimelf, waren sichtlich verwundert über die Flugbahn des Spielgeräts, die entgegen jeglicher Ballistik  zunächst am Schnittpunkt des Gebälks und schließlich im Tor endete. Traumtor!
Angespornt von diesem Erfolgserlebnis wollte man auch gleich nachlegen. Dies gelang dem leidgeprüften A. Niedermayer, der trotz einer Platzwunde und einem blauen Auge aus vergangenen Begegnungen mit seinen Gegenspielern, seine Rübe nach einer exzellenten Flanke von Niedballa hinhielt und gekonnt zum 0:2 einköpfte. Fearless!
Wieder einmal hätte die SG die Partie schon früher gänzlich entscheiden können, doch die letzte Entschlossenheit fehlte in der Folge vor dem Gehäuse der "Reds"  So ging man mit einer zwar angemessenen, aber auch nicht ausreichenden Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee merkte man der Mannschaft allerdings erstens den harten Fight vom Donnerstag und die allgemeinen Strapazen der letzten Wochen an. 
So kamen die Gaustadter in Hälfte zwei etwas besser ins Spiel und waren offensiv, vor allem durch Standards in Tornähe, gefährlich.
Ein solcher Standard sorgte auch für den Anschlusstreffer durch Barak, dessen Freistoß ebenfalls eine nicht so oft gesehene Flugkurve aufwies. Hochtief!
Hätte der Gastgeber in dieser Phase noch nachgelegt, wäre die SG evtl. an diesem Tag noch ins Schleudern gekommen, doch die Geschehnisse entwickelten sich in die andere Richtung. Ein Lattentreffer von Porter und ein Schuß ans Aussennetz von Schwiebus übte dann doch den nötigen Druck auf den ASV aus, um diese zu entscheidenden Fehlern in den Schlussminuten zu zwingen. Erst war es ein Patzer des ASV-Keepers, der zu einem Strafstoß führte. Schwiebus verwandelte etwas glücklich zum schon entscheidenden 1:3. Glück verdient!
In der Nachspielzeit leistete ein Gaustadter Verteidiger bereitwillig Mithilfe bei der Torvorlage zum 1:4 - Niedballa musste den Ball freistehend nur noch am chancenlosen Torwart vorbeischieben. Easy!

Da die SG anfangs die deutlich bessere Mannschaft war und auch unter Druck stabil blieb geht der Sieg absolut in Ordnung, den die Mannschaft gerne mit in die nächste Trainingswoche nimmt, um weitere Erfolge anzustreben.

 

Norman Kaiser

Spiel gegen TSC Bamberg

20.08.2023

 

Tolle Leistung!

 

Mit einer tollen Leistung holte sich die Bamberger SG, 3 Punkte in der Alten Radrennbahn gegen den TSC Bamberg. Von Beginn an druckvoll agierten die Hausherren und konnten folgerichtig früh in der Partie in Führung gehen. Dies gelang in der 10. Minute, als Baumgärtner mit einem guten Zuspiel Schwiebus freispielte und dieser unhaltbar das Runde ins Eckige beförderte. Dieser Treffer beflügelte die Heimelf noch mehr und bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis nach 25 Minuten deutlich höher sein können. Doch wie es halt so ist, machst sie vorne nicht, kriegst sie halt hinten! Noch Sekunden vorher eine hundertprozentige Chance für die SG'ler, die man wieder nicht nutzte und dafür die Quittung bekam. Mit einem Konter auf diese Aktion erzielten die Gäste den Ausgleich durch Osaj.
Nach diesem unnötigen Ausgleich blieb das Heimteam unbeeindruckt und spielte weiter nach vorn. Von den Gästen war nach vorn eher wenig zu sehn. In der 37. Minute wurde das Angriffsspiel der Gastgeber belohnt. Über außen konnte Schwiebus unbedrängt Flanken und Fricke freispielen. Dieser nahm den Ball sehenswert an und verwandelte sicher zur erneuten Führung. Dann fast identisch das 3:1. Wieder wurde Schwiebus in der 43 . Minute auf Außen gefunden, dieser brachte den Ball hoch in die Mitte, wo Niedballa nur noch einnicken musste. Kurz nach diesem Treffer war dann Halbzeit.
Nach dem Pausentee ein unverändertes Bild. Die SG spielte weiter nach vorn und konnte früh die Entscheidung herbeiführen. Wieder war es Fricke der nach Vorlage von Neuzugang Malo in der 47. Spielminute traf.
Die Gäste versuchten zwar im weiteren Spielverlauf dieses Ergebnis positiver für sich zu gestalten, jedoch stand die Defensive der Bamberger SG gut geordnet. So blieb es am Ende des Tages beim hochverdienten 4:1 für die Heimelf, die das Ergebnis auch in der 2. Halbzeit hätte höher gestalten können.

 

Christian Bauer

Spiel gegen DJK Priegendorf

13.08.2023

 

Zerfahrene Partie!

 

Eine zerfahrene Partie bot sich den Zuschauern in der Alten Radrennbahn, welche am letzten Sonntag zum ersten mal die Heimspielstätte der neuen SG war. Von Beginn an schafften es beide Teams nicht Struktur in ihr Angriffsspiel zu bekommen und so blieben Torraumszenen mangelware. Die SG zeigte sich zwar bemüht, jedoch kam der letzte entscheidende Pass selten zum eigenen Mitspieler. Der Gast aus Priegendorf verlegte sich aufs Konterspiel, aber auch beim Gast fehlte die Präzision den Ball gefährlich vor das Tor der Heimelf zu bekommen. Nach gut einer halben Stunde lief es dann besser für die Bamberger Spielgemeinschaft. Es wurde endlich geradliniger gespielt und es entstanden Torchancen. Folgerichtig fiel in der 42. Minute das 1:0 durch Schwiebus, welcher von Niedballa mustergültig im Strafraum freigespielt wurde. Nur 3 Minuten später, also mit dem Halbzeitpfiff der zweite Treffer für die Bamberger. Der agile Baumgärtner spielte einen Zuckerpass in den Strafraum der DJK und fand mit diesem Niedballa, der aus gut 10 Metern ins lange Eck abschloss. Somit stand es zur Pause 2:0 für die SG. Nach dem Pausentee begann das Heimteam forsch und setzte den Gegner weiter unter Druck. Und so kam es, daß Schwiebus in der 52. Minute seinen 2. Treffer erzielen und das Ergebnis auf 3:0 hochschrauben konnte. 
Weiter im Vorwärtsgang, allerdings wieder manchmal zu unpräzise im Aufbau, drückte Bamberg weiter und versuchte den Spielstand zu erhöhen. In der 67. Spielminute wurde dieser Druck belohnt und Schwiebus konnte seinen 3. Treffer für seine Farben erzielen. Mit diesem Treffer zum 4:0 war diese Partie entschieden. Die Gäste konnten in der 73. Minute  noch den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen. Allerdings wäre dieser nicht passiert, wenn Heimkeeper Kottenberg zu diesem Zeitpunkt nicht schon unter den Folgen eines Fouls, das 15 Minuten vorher an ihm begangen wurde, zu leiden hatte. Was war passiert. Bei einem ihrer seltenen Angriffe, brachte ein DJK'ler den Ball von  Außen in den Strafraum, den sich Kottenberg sicher schnappte. Warum der Priegendorfer Stürmer im Strafraum meinte dennoch zum Schuß ausholen zu müssen, bleibt wohl sein Geheimnis. Bei dieser total unnötigen Aktion wurde Keeper Kottenberg am Kopf getroffen was ihn dann beim späteren Treffer beeinträchtigte. Mit einer Schädelprellung wurde Kottenberg ins Klinikum transportiert. Porter der für Kottenberg jetzt das Gehäuse der Spielgemeinschaft hütete, ließ in der letzten viertel Stunde nichts mehr zu und auch der Heimelf wollte kein weiterer Treffer gelingen. Somit blieb es beim verdienten 4:1 für die SG.
Abschließend bleibt zu sagen, daß auch Abwehrspieler Niedermaier in den Schlussminuten absichtlich einen Ellbogen auf sein Auge bekommen hat und der Unparteiische dies auch nicht gesehen hat, wie schon vorher beim Torwart. Die Schiedsrichter sollen nicht nur ein Spiel leiten, sondern auch auf die Gesundheit der Fußballer achten. Wie diese beiden Situationen ohne jegliche Sanktionen bleiben konnten, bleibt ein absolutes Rätsel.

 

Christian Bauer

Spiel gegen FC Wacker 2

07.08.2023

 

Ohne Tor kann man nicht gewinnen

 

Zum ersten Stadtderby der laufenden Saison empfing die SG den FC Wacker Bamberg 2.

Eher mäßig waren die meteorologischen Rahmenbedingungen, aber es konnte zum Glück gespielt werden.

Gleich zu Beginn kam die zweite Garnitur der Gäste  schon zweimal bedrohlich vor das Gehäuse der Heimelf, doch nach einigen Minuten war auch diese durchaus präsent in der Gefahrenzone des Gastes.
Und nicht gerade ungefährlich, denn als eine als Flanke gedachte Hereingabe von Käfer noch den Querbalken touchierte, hatte Bengel in der Druckphase der SG wohl die klarste von vielen Gelegenheiten. Aus ca. 11 Metern zentral vor dem Tor vereitelte jedoch die vielbeinige Abwehr der Wackeraner den zu diesem Zeitpunkt eigentlich fälligen, und auch verdienten Führungstreffer für die Hausherren. 

Doch die Bemühungen der SG wurden in der 17. Spielminute jäh unterbrochen, als ein fulminanter Distanzschuss von Zwosta den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellte.
Dem munteren Spiel tat das Tor jedoch keinen Abbruch und so hatten beide Mannschaften in der Folge einige gute Angriffe zu verzeichnen, die jedoch allesamt auf beiden Seiten nichts einbrachten.

Nach dem Pausentee sahen die rund 50 Zuschauer ein weiterhin temporeiches Spiel, das Niedballa und Fricke gut und gerne hätten noch spannender gestalten können, doch die fehlende Genauigkeit und der Torwart der Gäste verhinderten den Ausgleich.

Wie so oft wurde das Vergeben vieler Chancen nach dem Motto: 
"Wenn Du sie vorne nicht machst..."
auf die bewährte Art und Weise bestraft, als ein weiterer, diesmal noch abgefälschter Schuß aus der zweiten Reihe halbrechter Position unhaltbar im Netz der glücklosen SG einschlug.

So war der Ausgang dieses Aufeinandertreffens mit einem Sieg für Wacker auch letztlich verdient, da  der inflationäre Umgang mit guten Gelegenheiten seitens der SG an diesem Tag eben spielentscheidend war.
Doch es bleibt kaum Zeit zum Hinterhertrauern, denn bereits am kommenden Donnerstag muss man auswärts bei BW Sassendorf beweisen, dass man sehr wohl das Runde im Eckigen unterbringen kann. Anstoß um 18:30!

Schon am Mittwoch empfängt unsere Reserve die zweite Mannschaft vom Kreiklassisten VfL Mürsbach ebenfalls ab 18:30 auf dem Gelände der Sportfreunde Bamberg.

 

Norman Kaiser

Spiel gegen DJK Priegendorf

16.04.2023

 

Reine Nervensache 

 

Ab und zu gibt es Fußballspiele, die gibt es eigentlich gar nicht. Eines aus dieser Kategorie konnten die Zuschauer am vergangenen Sonntag auf dem Gelände des FC Sportfreunde bewundern. Das zweite Aufeinandertreffen innerhalb einer Woche mit der DJK Priegendorf war schon ungewöhnlich genug, doch sollte ein selten abstruser Spielverlauf den ganzen Ereignissen der letzten acht Tage noch die Krone aufsetzen.

 

Die Priegendorfer kamen taktisch etwas verändert zur Neuauflage des Ostermontagspiels, während die Hausherren an der Aufstellung des "Hinspiels" festhielten. Jedoch blieb diesmal der SG die frühe Führung versagt, die noch einige Tage zuvor Wunder wirkte. Stattdessen hatte man in der 1. Hälfte, bei gefühlt 90% Ballbesitz, eine hochkarätige Chance nach der anderen liegen gelassen, wodurch sich die ersten Anzeichen  der Verzweiflung in den Gesichtern der Verantwortlichen der SG abzeichneten. Denn ein altes, ungeschriebenes und sicher abartiges Gesetz des Fussballs kam noch im Laufe der ersten 45 Minuten zum Tragen, als die Priegendorfer, quasi aus dem Nichts, in der 40. Minute das 0:1 durch den jungen Jan Ludwig feiern durften. Verkehrte Welt am Sendelbach. Dennoch Realität.

 

Nun war klar, was in der zweiten Halbzeit Prämisse sein würde. Nämlich den Rückstand in eine Führung umzuwandeln. Tatsächlich waren auch hierfür wiederum mehrere glasklare Torchancen vorhanden, doch man scheiterte weiterhin entweder an der eigenen Unfähigkeit, dem gegnerischen Torhüter, der letzten Genauigkeit oder der todesmutigen Abwehrreihe der Gäste, die sich wirklich in jeden Ball warfen. Und als ob das alles nicht schon  genug gewesen wäre, wurden die Anstrengungen der SG nicht etwa irgendwann mit dem Ausgleichstreffer belohnt -NEIN - sondern mit der Wiederholung des oben bereits angesprochenen Gesetzes bestraft!! Erneut war es Ludwig, der nach einem der wenigen Torraumaktionen der DJK  zum 0:2 einnetzte. Ein vorangegangener, nicht konsequent genug geführter Zweikampf, ähnlich der Chancenverwertung bis dato, begünstigte natürlich diese Entwicklung.

Nun war schon über eine Stunde verstrichen und gemessen an den Reaktionen einiger Spieler, Zuschauer und Verantwortlicher war die Fassungslosigkeit bezüglich des gerade Erlebten deutlich spürbar. Niemand glaubte mehr ernsthaft an einen Punktgewinn an diesem Tag. Doch sie sollten sich alle irren. Das Limit an emotionaler Grausamkeit war noch lange nicht erreicht. Zunächst war es der bis dahin mehr als unglücklich agierende Tilgner, der in der 70. Minute mit seinem 9. Saisontreffer den Anschluss herstellte.

Und buchstäblich nur einige Momente später konnte der eingewechselte Buchinger einen Abpraller, nach einem der vielen Freistöße für die SG in dieser Phase, im Netz unterbringen. 
Die Seite der SG konnte nun, augenscheinlich dem neuronalen Kollaps nahe, beobachten wie ihre Mannschaft tatsächlich noch auf den Siegtreffer drängte. Und dieser fiel durch Mithilfe eines Priegendorfers in der 85. Minute und stellte somit innerhalb von 23 Minuten den sowieso schon höchst gesundheitsgefährdenden Spielverlauf auf den Kopf.

 

Hut ab vor der Moral der SG, die in der Schlussphase auch mit dem 0:2 Rückstand  nochmals zeigten, wozu sie mental und auch spielerisch in der Lage ist. Ebenfalls Respekt an die Mannschaft von Frank Grassl, die in Sachen Effizienz und Ausgebufftheit einen Schritt voraus waren, auch wenn für sie am Ende keine Punkte mitzunehmen waren und noch spät die Niederlage hinnehmen mussten.

 

Nächsten Sonntag an gleicher Stelle gegen Pödeldorf wäre die SG allerdings gut beraten ihre Chancen besser und früher zu nutzen, um einen weiteren Sieg einzufahren. Und ihren Trainer und ihren Spielleiter vor einem Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch zu bewahren!?

 

Norman Kaiser

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Am Sendelbach 6
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Markus Radwansky
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